Saunaofen

Saunaofen – Varianten, Kosten & mehr

Der Saunaofen ist gewissermaßen das Herzstück deiner heimischen Wellness-Oase . Umso wichtiger also, hier ganz bewusst das richtige Modell für deinen Einsatz auszuwählen. Damit das auch ohne ewig lange Suche erfolgreich gelingt, haben wir eine sorgfältig kuratierte Auswahl für dich zusammengestellt - gemeinsam mit grundlegenden Infos zu den verschiedenen Ofenvarianten sowie allem, was du noch so vor dem Kauf wissen solltest. Damit kannst du schon bald deine Sauna komplettieren oder deinen alten Ofen durch ein besseres Modell ersetzen. Und anschließend die Zeit in deiner Heimsauna rundum genießen!

Saunaofen mit schwarzen Saunasteinen

Inhalt | Was dich auf dieser Seite erwartet:

Saunaofen - Varianten & Möglichkeiten

Vermutlich wirst du bereits festgestellt haben, dass es verschiedene Arten von Saunaöfen gibt – vom typischen Elektro-Ofen über den Bio-Saunaofen bis hin zum traditionellen Holzofen. Über die folgenden Links gelangst du zu unseren umfassenden Informationen zu den einzelnen Varianten. Dort findest du dann neben zahlreichen Tipps und Antworten auf typische Fragen vor dem Kauf eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl an Produktvorschlägen. Wir wünschen dir viel Spaß beim Stöbern und Bestellen!

Welche Art von Saunaofen ist am besten?

Welche Ofenform für deine Zwecke am besten ist, hängt ganz von den Begebenheiten und deinen Ansprüchen ab. In den meisten Fällen ist der elektrische Saunaofen ideal, weil er dir einen einfachen Betrieb und je nach Steuerung zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten bietet. Am einfachsten ist dabei ein sogenannter Plug-and-Play-Saunaofen mit 230 Volt, den du mit einer ganz normalen Steckdose betreiben kannst – wobei hier die Leistung nur für eine Kabine von maximal 5 m³ ausreicht und Temperaturen über 80 °C eher schwierig sind. Für mehr Power benötigst du einen Starkstrom-Anschluss und der entsprechende Ofen muss von einem Elektriker angeschlossen werden.

Der Bio-Ofen hat den zusätzlichen Vorteil, dass er auf zweierlei Weise betrieben werden kann: fürs klassische Saunagefühl oder als Bio-Sauna mit niedrigeren Temperaturen und einer erhöhten Luftfeuchtigkeit über einen integrierten Verdampfer. Damit kannst du dann auch Dampf- und Kräuter-Saunagänge genießen.

Der Holzofen hat all diese Vorzüge nicht und ist im Betrieb am aufwendigsten, weil du ständig Holz nachlegen musst, er regelmäßig gereinigt werden muss und du einen Kamin benötigst. Außerdem brauchst du eine offizielle Freigabe durch deinen zuständigen Schornsteinfeger. Dafür gibt es einen ganz entscheidenden Vorteil: Du kommst ohne Strom aus – was je nach Situation besonders für die Gartensauna sehr praktisch sein kann.

Bestseller unter den Saunaöfen

Wenn du auf der Suche nach schnellen Empfehlungen bist, wirf am besten direkt einen Blick auf die Bestseller bei Amazon. Hier findest du nämlich die Saunaöfen, die gerade am häufigsten gekauft werden – möglicherweise ist ja auch schon das optimale Modell für dich dabei. Die folgenden Produktlisten zu den verschiedenen Ofenarten werden übrigens automatisch aktualisiert, sodass es sich lohnt, regelmäßig vorbeizuschauen.

Saunaöfen & vieles mehr über andere Anbieter*:

Schaust du generell gerne auf unterschiedlichen Händler-Websites, um schließlich deine perfekte Wahl zu treffen? Dann findest noch zahlreiche Produkt-Tipps für andere Shops über unser shopper.com-Profil:
Tipp!

Wie viel kostet ein Saunaofen?

Wie so häufig hängt auch der Preis eines passenden Saunaofens ganz von deinen persönlichen Ansprüchen und den räumlichen Voraussetzungen ab. Hast du beispielsweise nur eine kleine Saunakabine für eine bis maximal zwei Personen und möchtest sie nur gelegentlich nutzen, reicht vermutlich ein kleiner Plug-and-Play-Ofen für ca. 200 bis 300 Euro. Hast du dagegen eine größere Heimsauna, genießt deine Wellness-Auszeit am liebsten gemeinsam mit anderen und legst höchsten Wert auf das perfekte Sauna-Klima, kann es sich durchaus lohnen, ein Modell für 2.000 Euro und mehr zu kaufen. Zwar ist ein hoher Preis nicht zwangsläufig eine Garantie für bessere Leistung und Qualität, aber grundsätzlich gilt: Ein leistungsstarker und verlässlicher Saunaofen mit komfortablen Möglichkeiten hat auch in finanzieller Hinsicht seinen Wert. Frag dich also am besten zunächst, wie viel dir dein Sauna-Erlebnis wert ist, und schau dir dann die Modelle in der entsprechenden Preisklasse genauer an. Solltest du bereits versorgt sein und denkst nur über ein Update nach, kann es auch sinnvoll sein, die Preise eine Zeit lang im Auge zu behalten und bevorzugt außerhalb der Sauna-Saison zu kaufen. Vielleicht hast du ja Glück und kannst dir ein schönes Schnäppchen sichern.

Neben dem Preis für den Saunaofen solltest du übrigens noch weitere damit einhergehende Kosten in deiner Planung mit einbeziehen. So benötigen die wirklich leistungsfähigen Öfen einen Starkstromanschluss und dürfen aus Sicherheitsgründen ausschließlich vom Fachmann angeschlossen werden. Während ein Holzofen in der Regel vom Schornsteinfeger freigegeben werden muss. Weitere Faktoren können eine externe Steuereinheit sein oder qualitative Saunasteine mit einer besseren Wärmespeicherung. So oder so solltest du dein Budget also lieber etwas großzügiger planen. Und wenn du dann an der einen oder anderen Stelle etwas sparst, umso besser.

FAQ: Die wichtigsten Fragen rund um den Saunaofen

Vor dem Kauf eines Saunaofens stellen sich meist viele Fragen. Hier findest du die wichtigsten Antworten, die dir bei der Entscheidung helfen können:

Welche Leistung bzw. wie viel kW braucht mein Saunaofen?

Ein Saunaofen sollte immer möglichst genau auf die Größe deiner Sauna abgestimmt sein. Denn nur so kannst du dich darauf verlassen, dass du die Kabine mit einer überschaubaren Aufwärmzeit auch wirklich auf die gewünschte Temperatur bekommst und sich zugleich der Energieverbrauch in einem angemessenen Bereich bewegt. Um die nötige Heizleistung einschätzen zu können, nimmst du die Raumgröße bzw. das Volumen deiner Sauna als Grundlage. Dabei werden dann folgende Richtwerte empfohlen:

  • 3 – 5 m³   -> 3,0 kW
  • 4 – 6 m³   -> 4,5 kW
  • 6 – 8 m³   -> 6,0 kW
  • 7 – 10 m³ -> 7,5 kW
  • 9 – 14 m³ -> 9,0 kW

Darüber hinaus gibt es noch äußerst leistungsfähige Öfen mit 12 kW (bis 18 m³) oder 15 kW (bis 25 m³). Da im Privatbereich vorwiegend kleinere Saunen verbaut werden, kommen sie hier jedoch eher selten zum Zug.

Die aufgeführten Werte sind gängige Empfehlungen für Saunakabinen im Innenbereich. Für eine Gartensauna kann es sinnvoll sein, auf eine etwas stärkere Heizleistung zu setzen, da insbesondere im Winter die Außentemperaturen ausgeglichen werden müssen. Ebenso kann die Dämmung deiner Sauna Einfluss auf die Effizienz haben. Deswegen ist es bei speziellen Situationen immer sinnvoll, vor der Umsetzung eine qualifizierte Beratung einzuholen.

Wie lange dauert es, die Sauna aufzuheizen?

Wenn deine Sauna und der Ofen optimal aufeinander abgestimmt sind, sollte es ca. 20 bis 30 Minuten dauern, bis die Kabine auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt ist. Erfahrene Saunafans nutzen mitunter längere Vorlaufzeiten von ca. 60 bis 90 Minuten, weil dann auch die Holzbänke sowie die Wände heiß sind und eine entsprechende Strahlungswärme abgeben. Gerade wenn du bislang den Besuch in der öffentlichen Sauna gewöhnt warst, kann genau darin der entscheidende Grund liegen, wenn sich das Schwitzen in der Heimsauna nun irgendwie anders anfühlt und nicht so intensiv wahrgenommen wird. Schließlich läuft der Ofen bei Publikumsverkehr üblicherweise über viele Stunden hinweg, sodass ebenjene Strahlungswärme wie selbstverständlich dazugehört. Am besten probierst du einfach beides einmal aus, um besser für dich entscheiden zu können, ob das „echte“ Saunafeeling die entsprechend höheren Stromkosten wert ist.

Wie hoch sind der Stromverbrauch und die Stromkosten einer Sauna?

Der Stromverbrauch deines Saunaofens lässt sich sehr leicht berechnet: Schließlich gibt die kW-Leistung den entsprechenden Verbrauch pro Stunde wieder, sodass beispielsweise ein Ofen mit einer Heizleistung von 9 kW rund 9 kWh Strom benötigt. Auf den Monat gerechnet bedeutet das:

Heizleistung x monatliche Betriebszeit in Stunden = monatlicher Stromverbrauch

 

Beispielrechnung für Stromverbrauch & Kosten einer Heimsauna

Konkret könnte das wie folgt aussehen:

 

Voraussetzungen

  • Saunakabine mit ca. 8 m² Volumen
  • Saunaofen mit 6 kW
  • zwei Sauna-Sessions pro Woche mit jeweils ca. 2 h Heizdauer (0,5 h aufwärmen + 3 x 15 Minuten Saunieren mit jeweils 20 Minuten Pause dazwischen) –> ca. 18 h pro Monat

Berechnung des Stromverbrauchs sowie der Kosten

6 kW x 18 h = 108 kWh

Bei einem Strompreis von 0,52 Cent pro Kilowattstunde würdest du dann monatlich 56,12 Euro mehr für Strom zahlen.

 

Natürlich ist das nur ein Beispiel und es gibt eine Vielzahl an Faktoren, die Einfluss haben auf die letztendlichen Kosten – unter anderem Dämmung deiner Sauna, tatsächliche Effizienz es Ofens sowie der Saunasteine etc. Und es macht einen entscheidenden Unterschied, ob du mit einer schnellen Aufwärmphase zufrieden bist oder lieber einen höheren Verbrauch in Kauf nimmst, um in den Genuss der Strahlenwärme zu kommen, die bei langen Vorlaufzeiten vom heißen Holz abgegeben wird.

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Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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